Pokal die Erfolgreichste Ausbildungsarbeit im Jahr 2017

Nach einem Jahr Pause steht er wieder in Rietberg - der Ausbildungspokal verliehen durch die DLRG Bezirk Kreis Gütersloh für die beste Ausbildungsarbeit im vergangenen Jahr.

Die Ortsgruppe Gütersloh erreichte den zweiten Platz und tauschte so mit der Ortsgruppe Rietberg im Vergleich zum Vorjahr die Plätze. Langenberg errang Platz drei.

Mit 5490 Mitgliedern im Jahr 2017 blieb die Mitgliederzahl im Bezirk Kreis Gütersloh nahezu stabil. Die Wasserretter der DLRG bildeten insgesamt knapp 2000 Schwimmer und Rettungsschwimmer  - vom Seepferdchen bis zum Deutschen Rettungsschwimmschein - aus.

Die kleinste Ortsgruppe im Kreis Gütersloh mit 343 Mitgliedern - Rietberg - nahm knapp 200 Abzeichen ab.

Am Mittwochabend konnte so der stolze Vorsitzende der DLRG Rietberg Björn Beil den Pokal vom Bezirksvorsitzenden Hans-Albert Lange in Empfang nehmen. Bürgermeister Andreas Sunder freute sich mit den Rietberger Wasserrettern und erinnerte sich an die letzte Pokalübergabe im Jahr 2016. Besonders toll findet der Bezirksvorsitzende das die Ortsgruppe nach der unklaren Hallenbadsituation vor acht Jahren ihre Mitgliederzahl fast verdoppelt hat.

Beil lobte vor allem die Ausbilder, die in ihrer Freizeit ehrenamtlich die Ausbildung im Schwimmbad beziehungsweise im Freibad im Zeichen der DLRG durchführten. Teilweise stoßen sie aber an ihre Grenzen, denn die Wasserzeiten in der Rietberger Schwimmhalle sind begrenzt und gerade im Kinder- und Jugendbereich gibt es Wartelisten um beim regelmäßigen Rettungsschwimmtraining mitschwimmen zu können.

Anders sieht es bei der Rettungsschwimmausbildung von Lehrern, Polizeibewerbern, Feuerwehrleuten, Erziehern und Interessierten aus. Hier wünscht sich Beil noch mehr Interessenten, die sich trauen das Abzeichen abzulegen oder aufzufrischen. Im letzten Jahr bildete die Ortsgruppe 81 Rettungsschwimmer aus.

Ganz besonders würde er sich über noch ein paar Anmeldungen für das Projekt 'Schwimmen lernen mit Nivea' freuen. Hier werden pädagogische Fachkräfte (Erzieher/innen, Grundschullehrer/innen und Tageseltern) kostenlos erst zu Rettungsschwimmern und anschließend zu Ausbildern für das Seepferdchenabzeichen ausgebildet. Infos hier!

Nach dem offiziellen Teil wurde noch ein bisschen mit den Ausbildern und dem Bürgermeister bei einem kleinen Snack gefachsimpelt.